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Einführung von Diakon Berthold Schwarzer

Diakon Schwarzer mit Pfarrer Hiltl am Altar

Diakon Berthold Schwarzer wurde am 20. Oktober 2024, dem Kirchweihsonntag, in einem feierlichen Gottesdienst in der Pfarrkirche St. Katharina Nittendorf durch Pfarrer Oliver Hiltl offiziell in die Gemeinde eingeführt. Er hatte bereits Anfang September seinen Dienst angetreten und unterstützt in der Pfarreiengemeinschaft Nittendorf-Undorf die beiden Geistlichen Pfarrer Hiltl und Pfarrvikar Deogratias in Vollzeit bei den seelsorgerischen Aufgaben.

Diakon Schwarzer beim Kirhcnekaffee

In einer kurzen Ansprache erklärte Berthold Schwarzer den Gottesdienstbesuchern, dass er von Diözesanbischof Rudolf Voderholzer in das neue Amt berufen wurde. Im Sinne Christi wolle er hinausgehen zu den Gläubigen, zu den Menschen in besonderen Lebenssituationen, zu Menschen mit Behinderungen und auch zu denen, die am Rande der Gesellschaft leben. Im Anschluss an die Messe hatten die Besucher bei einem vom Pfarrgemeinderat organisierten Kirchenkaffee Gelegenheit mit dem neuen Diakon ins Gespräch zu kommen. Dabei erzählte er, dass ihn der herzliche Empfang durch die Gläubigen in den Anfangsgottesdiensten in den verschiedenen Kirchen der Gemeinschaft total überwältigt habe.

Zur Person

Aufgewachsen ist Berthold Schwarzer in der nördlichen Oberpfalz. Nach dem Studium der Religionspädagogik war er ab 1991 als Gemeindereferent in verschiedenen Pfarreien in der Diözese tätig. 2004 folgte ein Wechsel zum Diözesanverband der Katholischen Arbeitnehmerbewegung, wo er bis August dieses Jahres hauptberuflich als Referent wirkte. Berufsbegleitend hat er sich in einer Zusatzausbildung auf das Diakonatsamt vorbereitet. 2011 folgte dann die Weihe zum Diakon und ab diesem Zeitpunkt eine nebenberufliche Arbeit in dieser Funktion in seiner Heimatpfarrei Viehhausen.

Seine Aufgaben

An seiner neuen Wirkungsstätte wartet ein umfangreiches Betätigungsfeld auf ihn. Schwerpunkte werden die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen sein, wozu auch die Vorbereitungen auf die Erstkommunion und die Firmung zählen. Aber auch der Kontakt zu den Senioren ist Berthold Schwarzer wichtig. Das Spenden des Taufsakramentes, Beerdigungen, das Abhalten von Wortgottesdiensten und Andachten, etwa im Seniorenheim, sind weitere Bausteine seiner künftigen Tätigkeit. Wichtig ist dem Diakon, mit den Pfarrangehörigen ins Gespräch zu kommen. Er freut sich auch auf die Zusammenarbeit mit der evangelischen Kirchengemeinde.

Paul Neuhoff, 02.11.2024